Schon 2007 hatten Ralf, David und Marie ein “Abenteuer Segelzeit”. Die Segelzeit damals dauerte ein knappes halbes Jahr von Portugal über die Kanaren und über den Atlantik nach Martinique und dort entlang der Kleinen Antillen. Marie und David waren damals 1 und 3 Jahre alt. Sie flogen noch über den Atlantik und kamen in Martinique an Bord. Dieses Abenteuer vergangener Tage war nicht durchgängig von Erfolg gekörnt. Einerseits, weil Probleme, die man mit an Bord nimmt, sich nur in sehr seltenen Fällen dort in Luft auflösen. So leitete die Reise – so spannend und erlebnisreich sie war – mit einiger Verzögerung das Ende meiner damaligen Ehe ein. Die Reise selbst endete nach Ostern 2008, weil trotz des in der Regel täglichen Badespaßes und der Landgänge Marie und David lebhafte Kleinkinder waren, für die das Leben an Bord für das weiter geplante Jahr an Bord nicht 100% ideal erschien. Trotzdem bereue ich nichts. Es war eine wunderbare Zeit, die ich auf keinen Fall missen möchte.

Mein damaliger Blog begann mit der Überschrift: Worin liegt der Sinn des Lebens? Viele Antworten sind möglich. Eine ist, segelnd die schönsten Plätze der Welt zu entdecken. Wunderbare Natur, Wind und Wetter, Sport, Abenteuer, Reisen, Länder und Leute, was gibt es mehr? Hier berichten wir über unseren Versuch…

Mit Sandra habe ich sich inzwischen einen Menschen gefunden, der die Vision einer Segelzeit gemeinsam und gleichermaßen mit mir teilt. Beste Vorzeichen für unser geplantes neue Abenteuer, das keiner Schatten der Vergangenheit bedarf. Weil diese Reise vergangener Tage trotzdem in gewisser unterschwelliger Weise eine Wurzel dieses Neuaufbruchs ist und für sich genommen spannend und erlebnisreich war, sollen sie auch hier nicht verheimlicht werden. Hier sind die wichtigsten der damaligen Blogbeiträge in chronologischer Reihenfolge (ältestes Datum oben):

28.10.2007 - Das Vorhaben

Mit einer wirklich netten Crew (die sich in diesem Blog nach Lust und Laune selbst vorstellen mag) werden wir ab 14.11.2007 mit unserem Katamaran Wailana über den Atlantik nach Martinique segeln. Dorthin wird Martina mit Marie-Claire (1,5 Jahre) und David (4,5 Jahre) dann zu Weihnachten als Ablösung nachkommen. Wir freuen darauf, den Kontakt zu Euch über diesen Blog aufrecht zu halten. Wir hoffen, auch von unterwegs per E-Mail über unser Iridium-Satellitentelefon hier regelmäßig Postings einstellen zu können.

Eure Kommentare werden wir nur in Häfen mit WLAN oder vom Internetcafe lesen können. Trotzdem hoffen wir auf rege Kommentare von Euch an dieser Stelle.

Euer Ralf

31.10.2007 - Wailana stellt sich vor

Unser Törn über über den Atlantik rückt spürbar näher. In genau 14 Tagen geht es los. Mittwoch, der 14.11.2007 ist unser Anreisetag. Ein guter Anlass, um Wailana vorzustellen. Die Basisdaten:

Name: Wailana (Hawaiisch: “Friedliche Gewässer”)
Hersteller: Dean Catamarans, Südafrika (www.deancatamarans.com)
Typ: Dean 440 Espace Catamaran; Baujahr: 2002
Länge über alles: 13,30 Meter; Länge über Wasserlinie: 13,12 Meter
Breite: 7,25 Meter; Tiefgang: 1,1 Meter; Verdrängung: 10 Tonnen
Material: Glasfaser; Kabinen: 4; Kojen: 8 bis 9
Segelfläche: 125 m²; Motor: 2 * 40 PS Yannmar (Typ 3JH3E)
Diesel: 600 Liter; Wasser: 700 Liter
Flagge: deutsch; Rufzeichen: DA2581; MMSI 211222990

07.11.2007 - Noch eine Woche

Noch eine Woche bis zur Abreise. Das strahlende Gesicht von David mit seiner Schwimmweste verköpert die Vorfreude, die auch ich – und hoffentlich auch alle anderen – hegen. Statt dessen hätte hier auch ein Bild mit einem überbordenden Schreibtisch voller Bedienungsanleitungen, Verpackungen und Papierkram stehen können. Wenn man einmal davon absieht, dass unser Freund Detlef eine Mailboxnachricht hinterlassen hat, dass eine defekte Handbilgenpumpe wohl nicht repariert werden kann (Ersatz ist bestellt, wird aber erst bis zur Abreise und damit zu spät kommen), sieht alles gut aus. Das in den USA bestellte und verloren gelaubte GPS ist gestern nach der obligatorischen Verzollung doch angekommen. Die Fluggesellschaft erweist sich auf meinen heutigen Hilferuf als kulant und will bei meinem Gepäckvolumen ein Auge zudrücken. Martina hat heute ein kleines Schächtelchen steriles Nahtmaterial in der Apotheke (85 Euro!) erstanden, für Schnittverletzungen mit einer Tiefe über 1 cm. .. Alles also im grünen Bereich. Eurer Ralf

10.11.2007 - Letzte Reisevorbereitungen

Von hinten links nach vorne rechts: Antennentuner, Wetterfaxsoftware, Bootsmannsstuhl, 6 Plastiktüten mit Medizinkram, Satellitentelefon, Antennen- und Massekabel, Revierführer, ICOM Kurzwellen-Transceiver, Wailana-Caps als Souvenir von der Hanseboot, Seekarten (u.a. orthodromer Atlantik-Übersegler), Ersatzbrillen und Taschenrechner. Fehlt noch was?

16.11.2007 - Bis zu den Kanaren reicht es

Wassertanks gefüllt; zusätzlich 100 * 5L Kanister Tinkwasser; 50 L Milch; 26 kg Mehl; 2 * 11 Kg Butangasflaschen; Dieseltanks + 4 * 20 L Reservekanister gefüllt; 48 Rollen Küchenpaper; 72 Eier; 30 Flaschen Wein; 4 Flaschen Cognac.
Damit liegen unsere Einkäufe unter dem in unserer Proviantplanungssitzung beschlossenen Soll. Ursache: Logistische Unwägbarkeiten und gruppenspezifische Eigendynamik. Unser geflügeltes Wort des Tages: Bis zu den Kanaren reicht’s.
Neue Leuchtdiode in den Kompass gelötet; zusätzliche Silikonbuchse in Tischfuss im Cockpit zur Optimierung der Standfestigkeit eingebaut.
Ganz lieben Dank an Bettina und Detlef, die uns rührend geholfen und verabschiedet haben!!
Wir sind jetzt in Vila Real de Santo Antonio. Morgen früh heißt es “Leinen los”. Bis zu den Kanaren, reichen unsere Vorräte.
Bislang funktioniert das E-Mailen mit dem Satellitentelefon noch nicht. Macht Euch keine Sorgen, wenn wir uns erst von La Palma oder Gomera wieder melden.

17.11.2007 - Seaborn Samstag

16:45 Uhr 37 Grad 03,8′ Nord 007 Grad 24,0′ West Wind aus Ost mit 7 Knoten. Seegang 1 Meter. Wir machen 3,2 Knoten Fahrt mit Kurs 210 Grad. Das Labyrinth der Fischernetze liegt hinter uns. Die Küste verschwindet am Horizont. Wir sind unterwegs. Alle Wohlauf.

19.11.2007 - Groß gerissen am Montag

Position 35°18N 9°34W 12:00 Uhr
Anruf per Iridium nach Hause in Berlin, “such mal einen Segelmacher auf Madeira heraus, das Großsegel ist gerissen”, kurz danach ein zweiter Anruf: “nein, besser in Casablanca”.

Position 35°31N 009°18W 16:00 Uhr
Neues Ziel ist also Casablanca, Marokko, hoffentlich eine gute Entscheidung bei dem Wetter und den Segelmachern, die Wailana da zu erwarten hat. Wir daheim Gebliebenen erleben die ersten schlechten Nachrichten. Wird die Zeit reichen, um doch noch mit der ARC zu segeln? Vielleicht wissen wir morgen abend schon mehr.

20.11.2007 - Im Industriehafen von Cassablanca

Position 33°38,5N 007°36,0W
4 Tage und 3 Nächte, 361 Meilen auf See, nach der Flaute und Baden bei 1600 m Wassertiefe kam der Wind. Zwar stimmte hoch am Wind die Richtung nach Las Palmas noch, jedoch sprang nach 12 Stunden das Großsegel aus unklarer Ursache aus der Führungsschiene am Mast. Das allein war noch nicht schlimm, aber die Kraft des Windes bei 6 Bft hat das Segel dann aus der Halterung zum Rollbaum gerissen. In Teamarbeit wurde die Windfahne professionell geborgen, auch die Angelruten am Heck blieben heil. Wo konnte nun ein Segelmacher gefunden werden, auf den Kanaren, Madeira, oder doch zurück nach Portugal, oder in Marokko, vielleicht in Casablanca? Nun liegt die Wailana und ihre erschöpfte Crew seit dem Nachmittag im Industriehafen der Stadt des gleichnamigen Filmklassikers. Abladeschutt senkt 1mm Staub pro Stunde auf das Boot, es gibt weder Wasser noch Strom. Die gute Nachricht ist, das der Segelmacher das hoffentlich fachmännisch geflickte Segel morgen nachmittag bringen will. Dann soll es direkt weiter gehen.

21.11.2007 - Alhamdu Iillahi

oder: Gott sei Dank es geht uns gut!
Position: noch immer 33°38,5N 007°36W (Casablanca)
Das Segel ist repariert, morgen geht es weiter. Den Tag haben wir – Ihr könnt es Euch denken – mit Warten auf den Segelmacher verbracht. Ein Teil der Crew hat dabei Casablanca unsicher gemacht, der andere Teil hat endlich den Kurzwellensender installiert! Ein Tag im Industriehafen von Casablanca hat unsere schöne weiße Wailana in ein Kohleschiff verwandelt. Der momentane Gewitteregen bringt die ursprüngliche Farbe aber wieder zum Vorschein.
An dieser Stelle noch ein HAPPY BIRTHDAY ANDY, von Alex, Dieter, Martin, Peter, Martina und Ralf – und räum gefälligst die Bude wieder auf!!!

23.11.2007 - und weiter geht es...

Casablanca am Abend, gegen 19 Uhr. Ein kurzer Anruf:
Nach einigen Mühen mit dem reparierten Groß und den Versuchen den Kurzwellensender in Betrieb zu nehmen (der aber noch auf den Kanaren mit weiterer Software gefüttert werden muß) geht es dann endlich weiter, Kurs La Palma, ca. 600 sm, vermutete 5 Tage (und Nächte) auf See.

24.11.2007 - Das Minarett von Mohammed II ist schon lange außer Sicht

Position 33°4N 009°23W um 21:45 Uhr Ortszeit am Freitag abend
Die Crew ist unterwegs. Nach anstrengendem Wetter ist es etwas ruhiger, es ist mal wieder etwas Kleineres kaputt gegangen, dieses Mal am Trampolin, was genau hab ich am Telefon nicht verstanden, auch funktioniert das Posten vom Satellitenhandy nicht reibungslos, daher mal wieder die Tippse von daheim am Werk. Es ist aber sonst alles in Ordnung. Die Kanaren rücken langsam näher.

24.11.2007 - Nun schon seit 24 Stunden Sturm

Position 31°50,6N 12°17,0W um 19:06 Uhr
Es ist anstrengend, sehr anstrengend, 30-40 Knoten Wind die ganze Zeit, in Böen 50 Knoten, 240° Kurs liegt an, bei 7 Knoten Fahrt geht es voran.

25.11.2007 - 40 Stunden Sturm haben ein Ende

Position 30° 37,1N 015°13,1W 17 Uhr
Der Sturm hat nachgelassen. Nach 40 Stunden mit mehr als 30kn und oft mehr als 40kn ist es endlich ruhiger, um die 25 kn Wind, weiterhin 7 kn Fahrt. Bei 45° in die Wellen stoßen, ständig überspült werden, hat nach 40 Stunden viel Wasser auch nach innen gebracht, die Trampoline haben schwer gelitten, die Mikrowelle ist auch kaputtgescheppert. Es gab aber endlich mal wieder etwas Warmes zu essen, was den erschöpften Crewmitgliedern sehr gut getan hat. Wenn es weiterhin so schnell vorwärts geht, dann ist vielleicht morgen schon vor Dunkelheit ein Einlaufen auf Teneriffa möglich. Dort erhoffen sich die tapferen Seebären bessere Proviantierungsmöglichkeiten als in La Palma.

26.11.2007 - Auf Teneriffa angekommen

22:45 Uhr Teneriffa ist erreicht
Der Tag brachte gutes Segelwetter, 25 kn , sie Sturmschäden sind aufgelistet, die todo-Liste erstellt, jetzt kann repariert werden und ein Tag Erholung steht an… mehr morgen früh.

27.11.2007 - Bienvenido a Tenerife

Nach 4-tägiger stürmischer Überfahrt haben wir gegen 22 Uhr in der Marina del Atlantico in Santa Cruz de Tenerife festgemacht.

Bei bis zu 45 Knoten Wind (in Spitze bis 50 Knoten) kämpften einige von uns tapfer, wenn auch erfolglos, gegen Seekrankheit. Für über 48 Stunden blieb die Küche kalt, außerdem waren einige materielle Verluste zu verbuchen: Festmacher, Backbordtrampolin, Bimini, Mikrowelle, Hocker, Thunfisch, jedoch die Hoffnung ging nicht verloren.

Heute hatte der Wettergott Erbarmen, der Wind flaute auf 20 Knoten ab und schon ca. 30 Seemeilen vor Teneriffa erkannten wir die Umrisse der Insel am Horizont. Der Landfall erfolgte in tiefschwarzer Nacht vor der traumhaften Kulisse des Lichtermeeres von Santa Cruz de Tenerife.

27.11.2007 - Ruhetag?

Dienstag, den 27.11.2007, Santa Cruz de Tenerife. Die letzten Postings hier im Segelblog sind Ergebnis teamorientierter Gemgemeinschaftsarbeit. Da ich hier gerade im Internet-Cafe sitze und – nachdem die auf der Hanseboot gekaufte Wetterfax-Software nicht funktionierte – eine vom Bonito-Team erneut bereitgestellte Software-Version herunterlade, hier ein kurzer nicht abgestimmter Gruss. Vielen Dank auch an Susi & Co fur die moralische Unterstutzung in Eurem Kommentar.

Der Sturm mit immerhin 9 Beaufort, die Schaukelei (Achterbahnfahren ist harmlors dagegen), die Seekrankheit und alles was dazugehoert, steckt uns immer noch in den Kochen. Nachdem Wailana eineinhalb Tage u-bootmaessig unterwegs war, die 8 bis 10 Meter hohen Wellen hinuntersausste, ins Wasser eintauchte, und wasserueberspuelt wieder auftauchte, ist es normal, dass selbst ueber Schwanenaelse und alle sonstigen unmoeglichen Stellen Feuchtigkeit ins Boot eingedrungen ist, die wir heute wieder austrockneten. Kompliment an Wailana, sie hat das praechtig gemacht.

Unsere Crew ist absolut fantastisch. Vielen Dank an alle! Es ist toll, dass Ihr alle so klasse bei der Stange bleibt. Die eine Haelfte hat heute die bootsbezogenen Ersatzteilkaeufe erledigt, die anderen haben die Elektrik minutios unter die Lupe genommen und von Korrosion und Feuchtigkeit beseitigt. Jetzt steht noch eine kleinere Auffrischung unserer Lebensmittelvorraete, das Auffuellen der Gasflaschen und Dieseltanken an, dann sollte es morgen Nachmittag weitergehen. Das Wetter scheint gerade guenstig. Mal schauen, wie schnell wir loskommen…

Viele Gruesse an alle Blogleser
Ralf (Aus dem Internetcafe)

28.11.2007 - Bilder unserer Reise

Unsere Weiterfahrt ueber den Teich haben wir auf morgen verschoben. Hier – wieder aus dem Internetcafe – einige Bilder unserer bisherigen Reise.

Beginn unserer Reise – die Bruecke ueber den Rio Guadiana auf dem Weg zum Atlantik:

Wache unserer “Grauen Panter”:

Einfahrt in den Hafen von Cassablanca:

Idyll unseres Liegeplatzes im Hafen von Cassablanca:

Regenbogen bevor der Sturm richtig loslegte:

Dieter (“Tag 5”-Foto):

Duenung lange nach dem Sturm (waehrend des Sturms kein Gedanke ans Fotographieren):

Axel erholt sich:

Ankunft am Montag Abend auf den Kanaren:

Gruppenbild nach dem Landfall:

01.12.2007 – Ruhetag!!

Samstag, den 01.12.2007

Sorry, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben. Wir sind immer noch in der Marina Atlantico auf Santa Cruz de Tenrife!

Zuerst war am Boot noch ziemlich viel zu tun. So hat sich eine Vielfalt an Handwerksbetrieben entfaltet. Nur einige Beispiele: Martin und Martina tapeten und nähten einen ganzen Tag lang alle Scheuerstellen am Groß; Peter kümmerte sich um die Bordelektronik und musste leider feststellen, dass der auf der Hanseboot erstandene Kurzwellen-Trancseiver hinüber ist (Seufz! Wir hatten ihn wegen seines großen Leistungshungers direkt und ohne elektrische Sicherung an den Batterieblock angeschlossen. Salzwasser hatte sich entlang des Kabels zu der Lüsterklemme am Tansceiver vorgearbeitet und dort einen Kurzschluss bereitet.); Axel hat eine ausgerissene Aluschiene am Trampolin wieder gerade gebogen und mit Popnieten neu befestigt; Dieter die Trampoline entfernt und zum Segelmacher transportiert; ich habe eine neue Reffleine ins Rollgroß eingezogen…

Außerdem hat Peter sich eine Entzündung am Daumen zugezogen, die vor unserer großen Etappe sicherheitshalber auskuriert werden musste. So haben wir denn gestern, am Freitag, tatsächlich einen echten Ruhetag eingelegt und sind mit zwei kleinen Mietwagen auf der Insel spazieren gefahren und haben uns den El Teide angeschaut. Was wetterorientierten Seglern eigentlich nicht passieren sollte: Auf 2300 Metern Höhe hatte es dann um die 0 Grad Cesius, wofür unser Kleidung auf der Inseltour nicht vorbereitet war.

Eigentlich kann es jetzt sofort losgehen. Wir müssen im Prinzip nur noch bei der Hafenpolizei ausklarieren. Allerdings sind Martin und Dieter verschollen. Sie waren nochmals mit dem Mietwagen unterwegs, um einige Besorgungen zu erledigen. Dabei hat Ihnen jemand in der Innenstadt vom Autoverleiher den Mietwagen abgenommen, weil die Rückgabe des Wagens schon mehr als eine Stunde überfällig war (was zutraf). Bleibt zu hoffen, dass das kein Trickdiebstahl war. Die beiden sind gerade in der Stadt unterwegs und versuchen das zu klären….

Wailana am Tag nach unserer Ankunft in der Marina Atlantico:

Ohne Worte:

Die Segelmacher:

Der Bordelektriker:

Inselausflug I:

Inselausflug II:

Inselausflug III:

Inselausflug IV:

Erneuter Versuch eines Gruppenfotos:

Axel beim Popnieten:

Peters Daumen:

Zu guter Letzt auch mal ein Foto von mir:

Viele Grüße an Alle!!!!!!!!

02.12.2007- Unterwegs

Dezember 2007, 08.45 UTC – 28° 18,6′ N, 016° 15,0′ W
Gestern Abend stellte ich auf nicht ganz einfache Weise dann doch heraus, dass unser Mietwagen nicht gestohlen worden war, sondern zur Wahrung der Mittagspause (bis 16:30 Uhr!) tatsächlich von einer Angestellten der Mietwagenfirma im Wege der Selbsthilfe unglaublich dreist zurück requiriert wurde. Dreist, zumal sich unsere Einkäufe noch im Wagen befanden…Die Tanke im Fischereihafen 2 Seemeilen nördlich unserer Marina hatte dann leider gestern Abend schon geschlossen. Wir übernachteten unmittelbar am Anleger vor der Zapfsäule. Als heute früh um 6 Uhr der Tankwart kam, konnte es losgehen.Jetzt segelen wir bei herrlichem Wetter und 12 bis 16 Knoten Wind mit Groß und unserem “Screetcher” (eine sehr große, bauchige, “fliegende” Rollgenua, die – anders als ein Gennacker – von Masttop zum Bug gespannt wird, jedoch ohne Stag vor der normalen Genua frei schwebend gesetzt wird) mit knapp 7 Knoten Fahrt in ca. 200 Grad.Vielen Dank für alle E-Mail Grüße, die wir leider von See aus nicht beantworten können.Viele Grüße von allen Wailanas

Nachtrag: Wir wollten damals mit unserem Blog niemanen beunruhigen und haben damals die Abenteuerteile weggelassen, die nicht in Kinderbücher passen. Dazu zählte, dass spät in der Nacht an diesem Tag ein anderes Segelboot in denkbar obkurster Weise versuchte, den Weg abzuschneiden und trotz der von uns vollzogenen erheblichen Kursänderungen jeweils auf Kollisionskurs mit uns ging. Bis dahin hätte ich nicht gedacht, dass Piraten sich eines Segelboots bedienen. Alles spricht aber dafür, dass es genau so war: Zuerst Funkkontakt mit der formlosen Bitte um Hilfe, jedoch auch auf Nachfrage kein “Mayday”. Funkkontakt brach ab. Boot schaltete sämtliche Beleuchtung aus. Sowie eben der mehrfach nachgezogene Kollisionskurs mit einer für ein Segelboot sehr hohen Geschwindigkeit von 7,5 Knoten.

03.12.2007 - Heute herrliches Wetter

Position 26°57,2N 017°56,7W um 10:30 Uhr
Bei 20 kn Wind und Sonne davon segelnd liegen die Kanaren nun schon weit hinter der Wailana. Alles im Griff auf dem Schiff, alles in Butter auf dem K…

04.12.2007 - Es ist ruhig

Position 24°45,7N 019°32,9W um 10:30Uhr
Nach und nach kommen alle aus den Kojen und frühstücken, je nach eingeteilter Nachtschicht früher oder später. Das gemeinsame Essen ist eher abends. Heute ist es ruhig, wenig Wind, der Motor läuft, zur Strom- und Warmwassererzeugung für eine Stunde. Alles in Ordnung.

06.12.2007 - 533 sm seit Teneriffa

Position 22°48N 22°29W um 21:00 Uhr Bei 20 kn Wind macht Wailana 6,5 kn Fahrt, 260° Kurs liegt an, die Stimmung ist gut. Vor allem da Dank Axel ein 8kg schwerer Thunfisch zum Abendessen auf den Tisch kam. Die Wachen sind anstrengend, aber in 85 Stunden sind immerhin 533 sm bewältigt worden. Die Nachtwachen gehen von 19 – 23 uhr, 23 – 3 Uhr und die schlimmste von 3 bis um 7 Uhr früh. Es ist ruhig, 2 m Seegang nur, das ist okay. Gute Nacht allen.

06.12.2007 - Neuer Ankunftstermin eher 21. Dezember

Position 21°24,5N 24° 06,3W um 16:00 Uhr
Der Wind kommt von hinten mit ca 30 kn, was zu einer Schmetterlingsbeseglung zwingt und daher ungünstig ist, weil damit bei ca. 3,5m Welle von Hand gesteuert werden muß, es ist aber machbar. Das Mastoplicht ist ausgefallen, nachdem schon zuvor dort die Kriechströme ermittelt worden waren. Allen geht es gut, der erste Rückflug muß umgebucht werden wegen des nach hinten verschobenen erwarteten Ankunftstermins in Martinique. Landfall vermutlich um den 21. Dezember. Liebe Grüße an alle.

07.12.2007 - Jetzt sind sie uns nicht nur eine einmalige Erfahrung sondern auch 2 Stunden voraus- in Richtung Westen

Position 19°43,4N 26°42,5W um 18:38 Uhr
Es ist 850sm seit Teneriffa und noch 2000sm bis nach Martinique, der Wind bläst mit 25kn, Wailana macht 7kn Fahrt bei einem Kurs von 260°. Die Uhr ist jetzt auf UTC-1 umgestellt worden dh. 2 Stunden Unterschied zu den Lieben daheim. Die Großschot ist aus einer Öse herausgebrochen, Ersatz vom Großbaum half und die Reparatur war erfolgreich. Gesegelt wird mit Passatbesegelung (Genua und Sturmfock). Die Wassertemperatur ist 23°, die Luft hat geschätzte 25°. Weiterhin gehen Kalkulationene von einem Landfall am 21.12. abends aus, alle sind dabei umzubuchen – bis auf Ralf natürlich. Seine Familie wartet im Hotel auf dea Eintreffen der Wailana, keine Punktlandung vom Flugzeug direkt aufs Boot. Aber zum Weihnachtsfest sind dann wohl doch alle dort, wo sie sein wollen.

08.12.2007 - Delphine zum Frühstück

Position 19°0,06N 29°24,5W um 18:40 Uhr
Heute morgen noch vor dem Frühstück begrüßte uns nicht nur die strahlend warme Sonne, sondern auch 10 bis 15 Delphine statteten der Wailana einen Besuch ab und begleiteten uns 20 Minuten lang. Ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages war die 1000sm -Marke: seit Teneriffa haben wir bereits 1000sm hinter uns gebracht – und das breits am 7.Tag auf See. Es liegen noch 1800sm vor uns. Wenn der Passat uns weiterhin so gut voranbringt, sind wir in 12 Tagen in Martinique. Vorsorglich haben heute auch die verbleibenden die Rückflüge umgebucht und wir werden am 22. / 23.12. in unsere heimischen Gewässer zurückkehren. Nach dem deftigen Abendessen mit Linsen und Würstchen (Koch Peter) sowie Bier und Wein ist die einzige Vernünftige Martina, die diesen Beitrag schreibt ;.)

09.12.2007 - Dampflockrauchketten

Position 18°26,1N 31°56,5W um 18:45 Uhr
Das Segeln macht Spaß, der wahre Wind hat von 25 auf 15 kn abgenomen, die Beseglung ist von Sturmfock auf Screetcher gewechselt. So macht Wailana bei flacher See wieder 6-7 kn. Es gibt Ravioli mit Rote-Beete-Salat (Martina kocht)zum gemeinsamen Abendessen. Es ist warm, und schön so. Es war ein schöner, sonniger Tag mit den typischen Passatwolken, die an die Rauchketten aus dem Schlot einer alten Dampflok erinnern. Sowohl die 3-Farben -Laterne wie auch das Ankerlicht funktionieren nicht, vielleicht muß ein neues Kabel in den Mast eingezogen werden – in Martinique.

11.12.2007 - Und noch eine Stunde der Zeitverschiebung eingerechnet

Position 17°44,0N 034°32,4W um 19:00 Uhr
Jetzt gilt schon UTC -2, noch eine weitere Stunde Richtung Eastern Standard Time eingeholt. Das große Solarpanel ist installiert und liefert mehr Strom als die beiden alten kleinen zusammen. Bei 15-20 kn Wind ist es knapp zu wenig Wind für die kleinen Starkwindsegel und etwas zu viel für die großen Segel. Alle haben auf den 23.12. umgebucht für den Rückflug heim zum Fest. Geplant ist der Landfall in Martinique im Hafen von Marin, im Süden der Insel. Die Wettervorhersagen für die Crew kommen vom Stützpunkt Berlin und stammen von NOAA (http://polar.ncep.noaa.gov), für die Karibik von http://www.caribwx.com/marine.html. Wir wünschen der Crew weiter alles Gute.

11.12.2007 - Halbzeit erreicht (nach Seemeilen) 

Position 17°19N 036°02W um 11:00Uhr Ca. 1420sm liegen hinter Wailana, noch ca. 1430sm trennen die Crew von Martinique (direkter Weg angenommen), dh. in ca. 2 Stunden ist Halbzeit. Heute ist zum ersten Mal ein anderes Schiff gesichtet worden, ein richtig großes Schiff ist nah vorbei gekommen, vermutlich ein Autotransporter. Das Mailen vom Satellitenhandy funktioniert noch immer nicht, wieder ist der Sprachumweg über zu Hause nötig, das nervt, sonst gibt es aber nichts zum Genervtsein, wie schön.

12.12.2007 - Der Kühlschrank läuft jetzt den ganzen Tag.

Position 17°45N 39°50,4W um 19:00Uhr
Die Wassertemperatur ist 26°C, es ist warm, die Getränke aber nicht, weil Dank des neuen Solarpanels genug Strom für den Dauergebrauch des Kühlschranks bereit steht. Es gibt am abend Nudelauflauf, bei 20kn Wind ist das Groß wieder geborgen und die Passatbesegelung für die Nacht gewählt worden.

14.12.2007 - Happy Hour

Position 17°25,7N 042°03,1W um 18 Uhr Bordzeit, 20 Uhr UTC, 21 Uhr MEZ am DONNERSTAG
(mein Computer war leider off-line, daher erst heute die gestrige Nachricht von der Wailana:)
Unser Skipper meint, man könne in der Nacht nicht manövrieren, da es zu dunkel ist. Tagsüber hingegen ist es zu heiß. Morgens vor dem Frühstück läuft sowieso nichtsund abends bittet der Kapitän zur Cocktailstunde aufs Sonnendeck… Spaß beisete, der Passat ist uns treu und allzu viele Mannöver sind nicht nötig. Um in Bewegung zu bleiben, bietet Peter ab heute kurz vor Sonnenuntergang Yogaauf dem Vordeck an. Axel nimmt täglich sein Bilgenbad, da die Lenzpumpe leider ihren Geist aufgegeben hat- und er vermißt dabei seine gelbe Quietscheente. Wir anderen beschäftigen uns mit Logbuch schreiben, Tagebuch führen, vergeblich Ausschau nach anderen Booten halten (2 Schiffe in den letzten 12 Tagen gesichtet) und Bestandsaufnahme der Bordverpflegung mit anschließenden Kochen. Der Wachrhythmus ist uns inzwischen in Fleich und Blut übergegangen. Das nächtliche Wachen werden wir zu Hause sicher sehr vermissen. Bei Temperaturen von 30°C am Tag und nicht inter 20°C in der Nacht müssen wir im Gegensatz zu Euch auch nicht mehr frieren. Die Wassertemperatur ist 26°C.. Nach dem Apperitiv (heute Rumcocktail) gibt es gleich Eierkuchen (für die Berliner Leser) bzw (für den Rest der Welt:) Pfannkuchen
Grüße Wailana

15.12.2007 - havariertes Boot gesichtet, von der Mannschaft aufgegeben

Position 17°38.9N 45°01,0W um 20 Uhr Ortszeit
Der Wailana und Crew geht es gut. Von der Titarot (seit 24 h in Sichtweite) aufmerksam gemacht stieß die Wailana heute aber auf ein havariertes Boot, über das erst nach Rückfrage bei der Seenotleitstelle herauskam, daß die Mannschaft abgeborgen worden war und die das Mast-lose Boot aufgegeben hatte. Beklemmende Gefühle bei allen.

15.12.2007 - 800 sm vor Martinique

Position 16°52,3N 047°03,2 um 18 Uhr Bordzeit (22 Uhr MEZ)
2070sm sind geschafft, es geht gerade wieder etwas langsamer weiter, Ankunft erwartet für 21.12. abends, doch nicht morgens, wie zwischendurch gehofft.

17.12.2007 - Noch 5 Tage

Position 16°05,8N 049°26.7W um 21:30 MEZ am Sonntag
2220sm liegen hinter der Wailana, noch 660sm bis Martinique (+30 bis zum Hafen Marin), erwartete Ankunft weiter 21.12. abends. Der Hafen soll belegt sein, dennoch kurzes Festmachen geplant. Wale haben die Wailana 2-3 Stunden begleitet (vermutlich Grindwale). Ein sehr schönes Erlebnis. Viel besser als das havarierte Schiff, die “Barbary Duck”. Das verlassene Schiff hätte abgeschleppt werden können, wäre dann in den Besitz übergegangen, ausschlachten hätte man sie können, wenigstens den Kurzwellensender). Nachträglich kommen noch ganz neue Ideen, aber das hätte alles viel weitere Zeit gekostet und nun sind die Segler müde, es ist heiß, die Wachen anstrengend. Gut, daß es nur noch 5 Tage sind.
Da ich (Martina zu Hause, nicht Martina Crew) morgen früh nach Martinique fliege, wird es mangels Heimatstationsaufgabe dann erst mal keine neuen posts an dieser Stelle geben, erst bei Erreichen von Martinique und Finden eines Internetcafes. Allen Freunden der Wailana von hier aus ein FROHES FEST und guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt uns treu!

17.12.2007 - Letzter Blogbeitrag vor Martinique

Position 15°41,5N 052°03,3W um 18 Uhr Bordzeit, 22 Uhr MEZ
Morgen wird die Uhr noch die letzte Stund zurückgestellt, dann ist der Zeitunterschied zu Martinique eingeholt. 2370sm sind gemacht noch 507 zur Insel + ca. 25 in den Hafen von LeMarin. Am Samstag soll dann neuer Proviant aufgenommen werden, die Vorräte sind bald ganz aufgebraucht, Dieter vermißt besonders die Melitta-Kaffeefilter, fast alle fliegen heim zum Fest, nur Ralf und Axel bleiben an Bord und feiern mit Martina (der nicht Atlantiküberquererin) und den Kindern David und Marie Claire. Allen geht es gut, sind aber doch froh bald anzukommen.

22.12.2007 - Arrivés!

Finalement nous sommes arrivés au port Le Marin à Martinique! 14° 28,2′ N 060° 51,9 W à 11:11 heures (temps locale = MEZ-5) le 21 Décembre 2007 Après 20 jours et 5 heures de voyage transatlantique et 2910,6 miles du ile tenerife. plus 367 miles du Vila Real de Santo Antonio à Cassablanca plus 650 miles du Cassablanca à Santa Cruz de Tenerife font 3927,6 miles pendant les derniers 5 semaines et demie! Tout le monde va bien. Photos suivent! Bisous à tous! Les Wailanas:

27.12.2007

Donnerstag, den 27.12.2007, 15 Uhr Ortszeit

Am 23.12.07 gegen 13 Uhr sind die meisten Transatlantik-Mitsegler mit dem Taxi zum Flughafen und damit ins frostige Deutschland entfolgen. Axel ist noch zwei Tage länger geblieben um mit uns Vieren karische Weihnacht zu feiern.

Zuvor waren allerdings am 24. vormittags noch elementar wichtige Reparaturarbeiten im Masttop zu erledigen. Nach meinem ersten Reparaturversuch der Beleuchtungseinrichtungen (Dreifarbenlaterne und Ankerlicht) bereits in Tenerifa, haben wir im Atlantik die komplette Leuchten verloren (keine Häme bitte!). Axel hat sich verdient gemacht und eine neue Beleuchtung installiert, die prima funktioniert.

Danach sind wir am 24.12. mit einem Mietwagen über die Insel gefahren – u.a. natürlich auf den Mont Pelée. Anschließend haben wir an einer Bucht auf der Nordseite der Insel in den Wellen der Brandung geplanscht. Am Abend schließlich besuchten wir einen Gottesdienst zusammen mit schätzungsweise 1450 farbigen und 50 weißen Glaubensbrüdern und -schwestern. Keine Überrachung, dass die überaus lebhafte, temperamentvolle Messe fast zweieinhalbstunden dauerte.

Am 25.12. ging es nochmals auf dem Weg zum Flughafen auf einen wunderschönen Sandstrand bei St. Luce baden und – nach Axels Abschied – nach Fort der France: wir fanden an Weihnachtsfeiertag ein vollkommen leeres und verlassenes Stadtzentrum vor. Das Restaurant “Indigo” hier im Hafen allerdings war geöffnet und hatte auch ohne Reservierung einen Tisch für uns. Das Weihnachtsmenü war gerettet.

Gestern schließlich habe ich die Genua zum Segelmacher gebracht, der bestätigte, was ohnehin offensichtlich war: Sein Kollege in Portimao hat gepfuscht, der UV-Schutz muss komplett neu eingenäht werden. (Reparaturen nehmen irgenwie kein Ende.)

Leider waren wir bisher noch nicht im Internetcafe und haben eventuelle Mails von Euch noch nicht erhalten. Wir brauchen auch noch eine Zeit um uns hier zu akklimatisieren. Es ist erdrückend schül und heiß. Im Boot hat es 35 Grad, gestern Nacht hat es heftig geregnet. David und Marie Claire sind hier ja beide mit einer Erkältungsgrippe angekommen. David geht es wieder deutlich besser, mit Marie Claire waren wir heute sicherheitshalber bei einer Ärztin, die – ebenfalls sicherheitshalber – ein Antibiotikum nahe legte. Die nächsten Tage werden wir deshalb voraussichtlich in Martinique bleiben und uns erst mal eine schöne Ankerbucht suchen.

Der “Deutsche Stammtisch” trifft sich hier jeweils Freitrags ab 18 Uhr in der Mango Bay (ebenfalls ein Restaurant hier im Hafen). Gestern habe uns Helmut und Lise von der Alumine (www.alumine.at) wertvolle Tipps gegeben. Vielen Dank! Die beiden segeln seit über 10 Jahren um die Welt und sind seit drei Jahren in der Karibik!!

Solange wir in GSM-Empfangsnähe von Martinique sind, könnt Ihr uns Nur-Text E-Mails auf mobil[at]schurer.de schicken – ohne Attachements versteht sich.

Reparaturen im Masttop:

Der neue Bilgenwart:

Glücklicher Papa:

Piraten im Fachgespräch:

Blick auf die Insel vom Mont Pelée

Axel: “Ganz schön groß”

Baden an Heilig Abend:

Viele Grüße aus Le Marin

Produktvorstellungen

Produktvorstellungen sind genial! Sie sind kostenlos und authentisch! Senden Sie mir nach Absprache Ihr Produkt zu. Wir packen es aus, sehen es uns an und probieren es aus. Und chreiben wir darüber je nach dem einen Blog-Beitrag mit Fotos oder drehen ein aussagekräftiges kleines Video.

Damit schaffen Sie einen erheblichen Mehrwert für Ihr eigenes Marketing und Ihren Vertrieb. Selbstverständlich können Sie auf diese Produktvorstellung auf meiner Webseite verlinken. Oder, wenn Sie wollen, den Beitrag oder das Video auch auf Ihrer eigenen Webseite einbinden.

 Übrigens: Produktvorstellungen machen wirklich Spaß. Dabei ist es ganz gleich, in welchem Lebensbereich Ihr Produkt angesiedelt ist. Sehr vieles hat einen unmittlbaren Bezug zu unserem ganzheitlichen Don't dream it, be it!-Projekt: Ernährung, Dienstleistungen, Kleindung, Technik, Kosmetik und viele, vieles mehr. Und wenn Sie ein Restaurant, Autohaus oder Bettengeschäft sind, stelle ich Sie sehr gerne vor und binde Sie in meine Welt ein.

 

Don't dream it, be it!
Sandra Wolter-Schurer
Tel. 01590 2770598
www.schurer.info

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Texte, Fotos, Videos

 

Benötigen Sie Bilder, die für sich sprechen? Für Ihre Homepage, Ihre Produktmappe, Ihren Flyer oder Ihre Plakate? Ich mache das für Sie gerne und nicht nur vor maritimen Hintergrund. Natur, Menschen, Architektur - überall steckt ein Reiz. Zusammen mit einer Story oder ganz pur - hier bekommen Sie das Material, das Sie benötigen. Auch Videos gehören zum Angebot - ob Produktvorstellung oder ein Interview, bei mir bekommen Sie alles aus einer Hand. Gerne auch an ungewöhnlichen Orten. Mein leichtes und professionelles Equipment macht vieles möglich.

 

Don't dream it, be it!
Sandra Wolter-Schurer
Tel. 01590 2770598
www.schurer.info

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Vortragsrednerin

Jeder von uns hat Träume: manche sind riesengroß und manche vielleicht ganz klein. Aber warum müssen es nur Träume bleiben? Jeder kann den Mut fassen und Träume auch realisieren. Es gilt, die natürlichen Zweifel und Blockaden, die vielleicht gar keine Hindernisse sein müssen, zu überwinden. Ich nehme Ihr Publikum an die Hand und spreche darüber, wie wir die Grenzen, die unseren Köpfen existieren, lernen können, zu überwinden. Oft braucht es einen kleinen Anstoß von außen. Frischer Wind auch für die Gedanken. Zum Thema Veränderung, Mut und Aufbruch können Sie mich für Vorträge buchen.

Don't dream it, be it!
Sandra Wolter-Schurer
Tel. 01590 2770598
www.schurer.info

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Produktbotschafterin

Als Produktbotschafterin beschäftige ich mich mit Ihren Produkten oder Ihrem Unternehmen kontinuierlich. Ich teste, vergleiche, recherchiere und vertiefe Anwendungsfälle aus Kundensicht regelmäßig, z.B. in wöchentlichen Beiträgen. Insbesondere führe ich gerne Interviews mit anderen Anwendern und Ihren Mitarbeitern. Meine Beiträge veröffentliche ich auf meiner Homepage und poste sie in den Sozialen Medien. Selbstverständlich stehen Ihnen diese Materialien auch für Ihren eigenen Internetauftritt und Ihre eigenen Werbematerialien zur Verfügung. Zusätzlich stehe ich Ihnen als Referenzkunde für Ihre Interessenten sowie auf Messen und Veranstaltungen zur Verfügung.

Don't dream it, be it!
Sandra Wolter-Schurer
Tel. 01590 2770598
www.schurer.info

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Werbung

Diese Website enthält Werbung. Für Produkte und Firmen, die ich vorstelle, werde ich bezahlt und erhalte andere Gegenleistungen. Es ist mir wichtig, dies hier offfenzulegen. Gleichzeitig versichere ich, dass ich zwar bezahlt werde, aber nicht käuflich bin. Meine Beiträge entsprechen meinen tatsächlichen Eindrücken und Empfindungen. Ich werbe mit meiner Überzeugung und mit meinem Namen.

Eure Sandra

Don't dream it, be it!
Sandra Wolter-Schurer
Tel. 01590 2770598
www.schurer.info

Vielen Dank für Ihr Interesse!