
1. Berufliche Flexibilisierung
Flexibler das tun, was wir gelernt haben, können und in den letzten 20 Jahre gemacht haben. Wie das gehen soll? Denkbar ist, einen Arbeitgeber zu finden, für den es oK ist, wenn wir jedes Jahr eine längere Pause einlegen oder aber für ihn vom Boot aus arbeiten.
Alternativ können wir uns selbständig machen. Für Ralf als Anwalt ist das ein naheliegender Gedanke, hat er ja auch lange als selbständiger Anwalt gearbeitet. Beratung und Vertretung 3 Monate pro Jahr vom Boot aus, warum nicht? Auch andere Büro- und Kommunikationsaufgaben kommen für eine Tätigkeit als Freelancer in Betracht. Persönliche Termine vor Ort sind in dieser Zeit nur sehr schwer mögich. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Mit Internet und Vertreter ist dies ganz sicher zu lösen…

2. Bücher und Kolumnen schreiben
Ein Lebenstraum schlechthin ist es, als Autor seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dieser Beruf ist nun wahrhaftig räumlich ungebunden. Zu Texten ist eine unserer Leidenschaften und macht uns seit je her sehr viel Spaß. Fachtextprofis sind wir sowieso. Eine Dokumentation unseres Abenteuers verfassen wir sowieso. Warum nicht auch Romane schreiben oder eine regelmäßige Kolumnen? Übrigens nicht unbedingt nur über unser Abenteuer, sondern gerne auch über andere politische und gesellschaftliche Themen? Mit unseren Postings hier, die wir freilich neben Beruf, Familie und allem anderen verfassen, üben wir das!

3. Produktbotschafter und Vorträge
Am Konsequentesten wäre, unser Abenteuer selbst in den Mittelpunkt stellen und beruflichen Grundlage unseres Lebens zu machen. Als Marketingträger mit unserem Abenteuer unseren Erfolgen und Niedelagen, mit Bildern und Texten. Als Produkt-Tester, “Influencer” oder Produktbotschafter. Die Idee: Wir repräsentieren Firmen, Marken oder Produkte als Partner. Texte, Tests, Besprechungen, Bilder, Videos, mit uns und unserem Boot als Werbefläche und Vorträgen?
Wir haben Marketing nicht studiert und sind auch keine Medienpüppchen. Wir trauen es uns dennoch zu und haben Lust darauf. So wie wir sind. Nicht auf makellosem Hochglanz, sondern semiprofessionell, authentisch, ganz einfach so wie wir sind und das können.
Das klingt alles ziemlich blauäugig? Keine Frage, wir wissen nicht, ob uns diese berufliche Umgestaltung gelingen kann. Zuviel Zweifel und Zögern helfen nicht. Wir wissen, dass ein beruflicher Neuanfang kein Kinderspiel ist. Wir glauben aber auch, dass wir nicht bei Null anfangen, sondern aus unserem bisherigen Leben Erfahrungen mitbringen, auf die wir eigentlich aufbauen können sollten. Dieser erste und insofern wichtigste Teil des Abenteuers, als auf ihm alles andere aufbaut, bleibt sehr spannen. Wir werden in unserem Blog über unsere Erlebnisse, Erfolge und Niederlagen berichten…
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