Mit welchem Theme die eigene WordPress Website gestalten?
Für jeden Blogger und Webseitengestalter steht am Anfang eines Projekts die Frage nach dem optimalen Theme.
Je nach dem, wie viel WordPress-Erfahrung man hat und wie viele Themes man schon kennt, kann es ebenso nervenaufreibende wie lohnende Pflicht sein, sich Tage lang mit der Suche zu beschäftigen. Aller Anfang ist schwer und es ist im Zeifel ein guter Rat, sich von Webseiten im Internet inspireren zu lassen, die einen ähnlichen Aufbau oder eine vergleichbare Zielsetzung verfolgen, wie das eigene Projekt. Mit solchen Referenzen im Hinterkopf fällt es dann leichter, Themes z.B. im WordPress-Backend oder anderen Theme-Seiten zu finden. Ist man erst einmal so weit, kann man zielgerichtet Themes mit einem stimmigen Design (Schriftarten, Farbgebung und ander grafische Elemente) ausprobieren, die den eigenen Geschmack treffen und dabei die notwenigen Funktionen aufweisen, die man benötigt (Menüs, Funktionen usw.)
Für unser Projekt hier haben wir zusammengerechnet bestimmt zwei ganze Arbeitswochen nach dem für uns passenden Theme gesucht. Für uns wichtig war vor allem Flexibilität und Gestaltbarkeit in alle Richtungen. Auf das von uns verwendete Theme Divi der Firma Elegant Themes zu stoßen war nicht schwer. Es ist praktisch in jeder Bestenliste auf den vorderen Rängen zu finden. Mit aktuell über 700.000 verkauften Lizenzen dürfte es Marktführer sein. Als ausgeprägte Individualisten und wegen des forschen Preises (dazu unten) haben wir uns trotzdem lange dagegen gesträubt, dieser Empfehlung zu folgen und haben vorher bestimmt ein Dutzend anderer Themes mit teilweise ausgeklügelterem Design ausprobiert. Das Problem ist: Je grafisch ausgefeilter ein Theme ist, desto enger ist man auch an die Vorgaben und Möglichkeiten des Themes gebunden. Und es ist nunmal so: Je ausgefeilter das Theme-Layout, desto begrenzter die Möglichkeiten. Die eierlegende Wollmilchsau ist ein Widerspruch in sich. Entweder man bedient sich eines Universalbaukastens mit unendlichen Möglichkeiten oder man lässt sich grafische Stimmigkeit vom Theme-Entwickler vorgeben und bewegt sich innerhalb dessen Vorgaben. Ästhetisch sehr ansprechende Themes im Sinne dieser zweiten Kategorie erstellt beispielsweise Elmarstudio aus Neuseeland.
Divi ist der ultimative Universalbaukasten. Divi kann alles und hat alles. In einem Frontendeditor, dem sog. Visual Builder, kann man fast grenzenlos beliebig gestalten und positionieren, Schriften, Größen, Ausrichtungen verändern und Module unterschiedlichster Funktionalität punktgenau an jeder Stelle einfügen. Für den Einstieg bietet Divi über 900 vorgefertige Layouts an, auf die man beliebig und nach Bedarf zurückgreifen kann. Es hat hohen Lehrwert, wenn man anfangs diese Layouts für einzelne Seiten des eigenen Webauftritts übernimmt. Indem man die jeweiligen Einstellungen und Funktionen auf der eigenen Webseite dann nachvollzieht, lernt man ganz praktisch, was Divi alles kann. Man wird allerdings sehr bald dazu übergehen, die eigenen Seiten freihändig selbst zu gestalten. Erstens ist das mit nur einiger wenigen Erfahrung dann doch recht einfach. Und Zweitens sind die vorgefertigten Divi-Layouts etwas stereotyp.
Divi hat übrigens einen ganz ordentlichen Kundenservice via Chat-Funktion. Offensichtlich sind die Mitarbeiter weltumspannend über die Kontinente verteilt. Mit einer Reaktionszeit von nach unserer Erfahung von im Schnitt 1 bis 2 Stunden erhält man Antwort rund um die Uhr. Wenn man ca. 3 Mal über den Tag verteilt (oder auch erst am nächten Tag) den Chat weiterführt, war jedenfalls bei uns spätestens am 2 Arbeitstag jede bei uns auftretende Frage (in englischer Sprache) geklärt.
Insgeamt und aus bislang ungebrochener Überzeugung: Für uns war die Wahl des Themes von Divi ein Glücksfall. All denjenigen, die nicht nur eine möglichst hübsche und simple Vorlage für Ihre Website suchen, sondern auf Gestaltungsmöglichkeiten und Flexibilität wert legen, können wir Divi uneingeschränkt empfehlen. Ein Theme mit noch mehr Flexibilität gibt es vermutlich nicht. Dabei ist Divi über den “Visual Builder” wirklich einfach zu bedienen. (Für fortgeschrittene Anwender gibt es einen sog. “Classic Mode” für die Seitengestaltung. Man sieht ihn in zahlreichen Video-Tutorials, muss aber erst einmal draufkommen, ihn zu aktivieren.) Was uns noch sehr wichtig war: Ein Theme mit schlankem Code ohne lange Ladezeiten. Auch hier erfüllt Divi alle unsere Ansprüche. Divi ist wirklich schnell.
Elegant-Themes hat für Divi ein eigenwilliges Preismodell: Es kostet entweder 89 US$ für einen einjährigen Kundenzugang oder 249 US$ für einen Lifetime-Kundenzugang, übrigens zuzüglich Mehrwertsteuer, wenn Ihr korrekterweise Deutschland als Heimatstaat anklickt. Das ist viel Geld und war auch für uns ein Grund, lange zu zögern. Ein nur kleiner Trost: Die Lizenz ist nicht auf eine Website beschränkt. Divi kann – anders als bei den meisten Themanbietern – von Dir auf beliebig vielen Domains eingesetzt werden. Das ist sehr praktisch für diejenigen, die auch mal für jemand anderes eine Website erstellen.
Divi kann z.B. über diesen Affiliate-Link bezogen werden:
Für jeden Kauf des Themes über den obigen Link bekommt Don’t dream it, be it! eine Werbeprämie, eine gute Sache also. Genauso gut kannst Du das natürlich auch direkt unter https://www.elegantthemes.com ansteuern und dort zum selben Preis und mithin größerer Marge für den Theme-Anbieter Divi erwerben und herunterladen.
Kontaktiert mich gerne, wenn Ihr Fragen zu Divi habt. Ich bin definitiv kein Webprogrammierer. Nachdem ich inzwischen aber schon eine ganze Menge mit Divi auf meiner Webseite ausprobiert habe, bin ich zuversichtlich, eine Antwort parat zu haben.
Viele Grüße
Eure Sandra
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